Die Entstehungsgeschichte zu In Gottes Hand
2003 hat AgnesMaria Steinmetzer erstmals In Gottes Hand in ihrer damaligen Werkstatt in Florenz entworfen und hergestellt.
Ursprünglich aus dem Wunsch heraus zu einem abstrakten Thema ein Schmuckstück zu kreieren. Was ist schon abstrakt?
Seit der Kindheit vom christlichen Glauben positiv geprägt und begleitet, war Gott als Thema naheliegend.
Zuerst wanderten Gedanken zur Religion und Skizzen lehnten sich an sakrale Vorlagen in der Kunstgeschichte.
Aber erzählt das wirklich etwas über Gott? Über den persönlichen Glauben?
Konzentriert auf das innere Schauen ergab sich der erste Entschluss: arbeiten in purem Gold. Und was ist mit Gott und mir? Er trägt und umgibt mich ganz. Ich bin in seiner Hand geborgen. Warm und sicher. Ein Klumpen Feingold wurde gehämmert und gewalzen, geglüht und abermals flach und rund getrieben. Und dann weiter in eine Schalenform gebracht. Eine warm-glänzende, knittrige Feingoldschale. Unbegrenzt und grenzenlos.
Mit Hammerschlägen versehen wie die Lebenslinien in der Haut.
Filigran und schützend zugleich.
Inmitten ein Tropfen Feinsilber, der unschwer als kleines Menschlein zu erkennen ist.
Es hat sich langsam weiterentwickelt, Herzen berührt und wird immer öfter zu einem Geschenk, das über das Materielle hinausgeht.
Einige Jahre danach wurde ich Taufpatin. Für meinen Taufbuben Romeo setzte ich unter das Menschlein gesägt „Nella mano di Dio“ – „In Gottes Hand“.
Die Arbeit berührt seitdem die Herzen und wird immer öfter zu einem Geschenk, das über das Materielle hinausgeht. Für alle Weltreligionen geeignet.
Ein kostbarer und eleganter Begleiter, ein kleines patomimenhaftes Zeugnis von der ewigen Geborgenheit in Gott.